Die Stätte, die sich im Piemont befindet und sich über mehr als 71 Hektar erstreckt, besteht aus einem städtischen und architektonischen Ensemble, das sich fast ausschließlich in Privatbesitz befindet und sich durch 27 Güter zwischen Gebäuden und architektonischen Komplexen auszeichnet, die von den berühmtesten italienischen Architekten und Stadtplanern des 20. Jahrhunderts entworfen wurden. Es handelt sich um Gebäude, die zwischen 1930 und 1960 errichtet wurden und für die Produktion, soziale Dienste und Wohnzwecke für die Mitarbeiter der Industrie Olivetti bestimmt waren. Das Ensemble stellt den außerordentlich wirkungsvollen materiellen Ausdruck einer modernen Vision der Produktionsbeziehungen dar und präsentiert sich als Modell einer Industriestadt, die auf die schnelle Entwicklung der Industrialisierungsprozesse in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts reagiert.